ie aktuellen Nachrichten lassen erahnen, dass es zu immer neuen Umweltkatastrophen kommt. Die derzeitigen Ereignisse in Japan versetzen alle Menschen auf der ganzen Welt in Angst und Schrecken. Nicht nur der Tsunami und das Erdbeben, auch die Atomkatastrophe macht vielen Menschen Sorge.

Durch das Erdbeben und den Tsunami sind in Japan nicht nur viele Gebäude zerstört worden, sondern auch Atomkraftwerke beschädigt worden. Nun droht radioaktives Material in die Umwelt zu gelangen. Dieses verseucht dann das Grundwasser und kann zusätzlich in Form von radioaktivem Regen auf das Land niederregnen. Diesen radioaktiven Niederschlag nennt man Fall Out. Die Gefahr, dass der zerstörte Atomreaktor Fukushima explodiert ist sehr groß. Sollte es zu einer Kernschmelze kommen ist es so, dass das Teile mit radioaktiver Verschmutzung in die Umwelt gelangen und dann eine starke Verstrahlung zu erwarten ist. Auch Regen mit verstrahltem Material kann vorkommen.

Doch was bedeutet das für Deutschland? Es ist zu erwarten, dass noch in 21 km Entfernung zum Atomkraftwerk die Strahlendosis 600 Mal höher ist als normal. Inzwischen ist auch das Meer radioaktiv verseucht. Am Sonntag übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Das verseuchte Meerwasser verdunstet, gelangt dann so in die Atmosphäre und so wird der Regen auch in weit entfernten Regionen radioaktiv verstrahlt. Wir kennen so eine Gefahr bereits vom Ereignis in Tschernobiel, wo verseuchter Regen auch Deutschland bedrohte. Das die akute Gefahr von Japan bis zu uns nach Deutschland reicht ist jedoch unwahrscheinlich.

Eine Folge der drohenden Atomkatastrophe ist jedoch nicht zu übersehen: Ein deutliches Umdenken in der Bevölkerung und in der Politik ist durch die Katastrophe in Japan entstanden.

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