Inhaltsverzeichnis

 

Inhaltsverzeichnis Seite 2

 

Einleitung Seite 3


Was sind Fossilien? Seite 3

Arten von Fossilien Seite 3

Wie entstehen Fossilien Seite 4

Nach dem Fund von Fossilien Seite 4

Altersbestimmung von Fossilien Seite 5

Schluss Seite 5

 

Quellenverzeichnis Seite 6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Referat Fossilien

 

Einleitung

Fossilien gehören zu den wichtigen Funden, die uns ein differenziertes Bild über die Ur- und Frühgeschichte der Erde liefern. Die folgende Ausarbeitung will zeigen was Fossilien sind, wo sie gefunden werden und welche Arten von Fossilien es gibt. Wegen dem riesigen Umfang beschränkt sich die Ausarbeitung auf die wichtigsten Punkte.

 

Was sind Fossilien?

Fossile sind Zeugnisse aus vergangenen Zeiten. Sie sind versteinerte Boten aus der Vorzeit. Versteinert werden können Pflanzen und Tiere – gelegentlich auch menschliche Überreste. Das Fossil ist von der Versteinerung abzugrenzen. Im Gegensatz zu Versteinerungen sind Fossilien mineralisiert.

Nicht die Lebewesen die verfallen sind Fossilien, sondern es bedarf besonderer Umstände, damit aus lebendigen Wesen versteinerte Zeitzeugen werden. Genau wie Erdöl, Erdgas und Kohle sind ebenfalls die Produkte von einst existierenden Lebewesen. Jedoch werden nicht nur Lebewesen versteinert auch Extremente und Abdrücke von Lebewesen werden zu den Fossilien gezählt.

Vor etwa 542 Millionen Jahren sollen die Milliarden Tier- und Pflanzenarten entstanden sein, die man heute in fossiler Form vorfindet. Entstanden sind sie, indem in den Jahren neben den herkömmlichen Umwelteinflüssen auch noch spezielle, konservierende Umstände hinzu gekommen sind. Jedoch sind von dem Artenreichtum, den Milliarden Tier- und Pflanzenarten nur noch wenige in fossiler Form aufgefunden worden.

Woher kommt der Name Fossilien und wer hat sie zuerst gesichtet?

Die Bezeichnung „Fossil“ wurde erstmalig 1546 von Georgius Agricola in seinem Standardwerk De natura fossilium verwendet. Zunächst wurden unter dem Begriff alle Kuriositäten zusammengefasst, die sich den Archäologen bei ihren Ausgrabungen so boten. Erst später begann man zu erkennen welchen Schatz die Beifunde boten. In ihnen zeigte sich ein Ausschnitt des Artenreichtums vergangener Zeiten. Erst spät wurde erkannt, dass es sich um Versteinerungen handelte, die Aufschluss über die vergangenen Arten lieferte.

 

Arten von Fossilien

Körperfossilien sind ganze Körper die im Stein oder in versteinerter Form erhalten geblieben sind. Diese sind für die Forschung am wertvollsten, schließlich zeigen sie deutlich auf wie die Lebewesen in früheren Zeiten aufbaut waren. Diese Form der Fossilien sind am seltensten.
Als Steinkerne bezeichnet man die Abdrücke von Lebewesen, die als ein Hohlraum erschienen sind, Dieser Hohlraum füllte sich später mit Sediment auf,sodass ein Abdruck im Gestein bleibt.


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Als Spurenfossilien werden alle Versteinerungen von Spuren bezeichnet. Nicht nur Fussspuren, sondern auch Kot und andere Spuren können so versteinert auftreten.

Auch Bewegungen und Grabspuren fallen unter diese Kategorie.
Fossilien von Lebewesen, die nur in einem kurzen Zeitabschnitt auftraten, dafür aber räumlich weit verbreitet waren, können als Leitfossilien verwendet werden. Mit ihnen kann man das Alter von Gesteinsschichten aus verschiedenen Gegenden vergleichen. Die wissenschaftliche Erforschung der Fossilien erfolgt in erster Linie durch die Paläontologie.
Einige „heteromorphe“ Ammoniten und andere Fossilien, die eine ungewöhnliche Wuchsform aufweisen – wie der so genannte „Bischofsstab“ – werden als „aberrante Formen“ bezeichnet.

 

Wie entstehen Fossilien?

Anfangs leben Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Doch ist das Leben beendet passiert langsam und nur unter bestimmten Umständen das was uns diese Fossilien finden lässt: Zunächst
Das Tier stirbt und fängt an zu verwesen, aber
Knochen und Zähne bleiben erhalten und werden von einer Schicht Sand und Schlick überlagert. Diese schützt die kaltkaltigen Bestandteile vor ihrer Zersetzung, der Beginn einer Versteinerung setzt ein.
Die Knochen beziehungsweise das Skelett wird luftdicht abgeschlossen und so vor weiterer Verwesung geschützt. Sauerstoff führt dazu, dass sich die Knochen auflösen und die sterblichen Überreste des Lebewesens für immer verschwinden. Während die Knochen abgeschlossen lagern setzen sich mehr und mehr Erdschichten auf die Knochen ab. Allmählich befinden sich die Knochen immer tiefer im Boden.
Durch den Druck der nächsten Schichten entsteht allmählich Gestein, so wird es immer unmöglicher, dass die Überreste kaputt gehen. Die Versteinerung bewirkt eine dauerhafte Konservierung des Objektes oder Abdrucks.
In diesem Zustand bleibt es über mehrere Jahre, Jahrzehnte oder Jahrtausende im Boden. Inzwischen können Kälte- oder Wärmeperioden zu einer Abschmelzung oder zu Erdbewegungen führen, in späterer Zeit heben sie das Land und das Skelett wird durch die Witterung freigelegt. Hier wird es dann meist zufällig gefunden. Doch auch Erdumwälzungen wie beim Tagebau fördern die Funde von Fossilien.
Fossilien entstanden auch, indem sie von Eis eingeschlossen wurden.

 

Nach dem Fund von Fossilien

Nachdem die Fossilien gefunden worden sind werden sie zumeist für die Forschung verwendet. Hierfür werden sie ausgegraben, wobei auf weitere Teile geachtet wird, die sich wohl möglich noch im Boden verbergen. Zusätzlich werden sie dann zusammen gesetzt, gesäubert und bestimmt. Nicht nur die Art der Versteinerung wird betrachtet, auch eine Altersbestimmung wird vorgenommen.

Fehlende Teile werden häufig durch Glasfaserknochen ersetzt. Auch Kunststoffknochen kommen zum Einsatz, wenn ein Skelett komplettiert werden soll.

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So kann exakt bestimmt werden zu welcher Zeit auf der Welt welche Pflanzen wuchsen. Auch wenn die Funde natürlich immer nur einen sehr geringen Teil des Artenreichtums darstellen. So kann auch die Entstehung heutiger Pflanzen, anhand ihrer Entwicklungsstadien dargelegt werden.

Die wissenschaftliche Verwertung und die fachgerechte Aufbereitung der Fossilien nehmen viele Jahre in Anspruch und kosten sehr viel Geld und Fachwissen. So ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Exponate noch immer in den Kellern der Universitäten schlummern oder das viele Stücke unrestauriert bleiben.

 

Altersbestimmung von Fossilien
Nachdem die Fossilien gefunden worden sind werden sie zumeist für die Forschung verwendet. Als bekannte Beispiele sind die Ammoniten zu nennen,

Die Stratigraphie betrachtet die Schichten der Gesteine nach der geologische Lageregel. Hieraus ergibt sich eine Ungefähre Datierung und was noch wichtiger ist eine relative Zeitenabfolge:
ältere Schichten: unten/ einfacher entwickelte Lebewesen
jüngere Schichten: oben/ höher entwickelte Lebewesen . Dies ist aber ungenau, sodass man genauere Methoden finden musste. Die absolute Altersdatierung kann über die radiometrische Altersbestimmung vorgenommen werden. Man nutzt den radioaktiver Zerfall natürlicher Isotope .
Vorraussetzung: Halbwertszeit bekannt muss bekannt sein
Beispiel hierfür sind die Radiokarbonmethode, C14
Organismus nimmt in seinem Leben C14 auf, nach seinem Tod:
C14 à N14. Durch die Bestimmung des Restes an C14 kann das Alter des Fundes genau bestimmt werden. Grenzen hat diese Weise jedoch auch: nur bis ca. 50.000 Jahre liefert sie eine Alterseinordnung. Zu wenig für die Funde aus der Erdurzeit.

 

Schluss

Fossilien sind wichtige Überreste aus längst vergangenen Zeiten. Sie können tausende, manchmal auch Millionen Jahre alt sein und geben guten Aufschluss über die Arten der Vergangenheit. Zunächst galten diese Versteinerten Spuren, Überreste oder Ausscheidungen als Kuriositäten, bis man erkannte wie wertvoll sie für das Verständnis der Weltgeschichte sein kann. Heute liefern sie der Wissenschaft viele wertvolle Erkenntnisse und werden durch gezielte Grabungen, beim Tagebau und bei zufälligen Funden ans Tageslicht gefördert.

Die Entstehung von Fossilien ist langwierig und nur unter ganz bestimmten Umständen möglich. So ist es gewiss, dass ein Großteil der Tier- und Pflanzenwelt nicht konserviert wurde. Nur durch die Abschottung und den Schutz von Luft und anderen Zersetzungsfaktoren war es möglich, dass Knochen und Skelette zu Stein wurden.

Heute machen aufwändige und teure Verfahren möglich, dass die Skellte vervollständigt werden und in neuem Glanz erstrahlen. Mit Kunststoffknochen ergänzt erstehen ganze Dinosaurier wieder auf. Altersbestimmungen werden vorgenommen indem die Schichten um die Gesteine herum erforscht werden oder durch herkömmliche Altersbestimmungsverfahren.

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Quellenverzeichnis

Text: Wikipedia

fossilien.de

webmic.de

steinkern.de

Abbildungen bayern-reisen-urlaub.de

menzel-hilbersdorf.de

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Paper zum Referat Fossilien

von Jonas Woidt

Was sind Fossilien?

Fossile sind Zeugnisse aus vergangenen Zeiten. Sie sind versteinerte Boten aus der Vorzeit. Versteinert werden können Pflanzen und Tiere.

Arten von Fossilien

Körperfossilien, Steinkerne, Spurenfossilien

Wie entstehen Fossilien

Anfangs leben Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Das Tier stirbt und fängt an zu verwesen, aber Knochen und Zähne bleiben erhalten und werden von einer Schicht Sand und Schlick überlagert. Diese schützt die kalkhaltigen Bestandteile vor ihrer Zersetzung, der Beginn einer Versteinerung setzt ein.

Nachdem Fund von Fossilien

Nachdem die Fossilien gefunden worden sind werden sie zumeist für die Forschung verwendet.

Altersbestimmung von Fossilien

Nachdem die Fossilien gefunden worden sind werden sie zumeist für die Forschung verwendet.

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