Zirkeltraining

Man wähle die Lektion, deren Vokabeln gelernt werden müssen und erstelle zunächst eine Tabelle, in der die Wörter nach Nomen, Verben, Adjektiven und X unterschieden werden.

Die erste Station sollen die Verben sein, die nacheinander vollständig und auswendig konjugiert werden müssen.

Die zweite Station bilden die Nomen, die immer der entsprechenden Deklination folgend verändert werden. In der letzten Etappe werden die Adjektive immer den entsprechenden Nomen angepasst. Doch Achtung: Sie passen sich entsprechend der KNG Kongruenz dem Nomen an. Inhaltlich sollte die Kombination jedoch immer auch einen Sinn ergeben.

Der Vorteil dieser Lernmethode liegt darin, dass neben den bloßen Vokabeln auch die Deklinations- und Konjugationstabellen mit gelernt werden. So lernt man wohl langsamer die Vokabeln übt aber zugleich die oft gehassten Tabellen mit. Besonders bei den Adjektiven kommt es jedoch auf eine kundige Kontrolle der Ergebnisse an, da ansonsten fehlerhafte Inhalte gelernt werden können.

Karteikastenspiel

Mit Hilfe eines Karteikastens lassen sich Vokabeln perfekt erlernen. Sie werden nicht nur unabhängig von der jeweiligen Lektion erlernt, sondern können auch als Ausgangspunkt für unzählige Spielideen genutzt werden.

Für den Karteikasten kann man selbst unzählige Spielideen entwickeln. Jedoch sollte bei allem Spielen immer noch das Lernen im Vordergrund stehen. So kann man das berühmte Hang Man mit Vokabeln spielen, oder auch versuchen die deutsche Übersetzung zu malen oder anders darzustellen. Als Abwechselung zum normalen Lernalltag ist ein Karteikartenspiel perfekt geeignet.

Memory

Die Herstellung eines Vokalmemory ist etwas aufwendig, jedoch lohnenswert. Man unterteilt ein Stück Pappe oder Tonpapier in mehrere gleich große Quadranten und beschriftet die eine Hälfte mit den lateinischen Begriffen und die andere mit den deutschen Übersetzungen. Dies kann man für jede Lektion einzeln anfertigen oder aber den gesamten Grundwortschatz bzw. Minimalwortschatz einbeziehen. Wer ein Laminiergerät zur Hand hat kann die Karten einlaminieren und danach ausschneiden, das erhöht die Haltbarkeit der Karten.

Mensch ärgere Dich nicht

Anstatt einen Würfel zu konsultieren kann man einfach die Anzahl der zu ziehenden Spielfelde asu der Menge der richtigen Vokabeln sagen, die der Schüler nacheinander und ohne eine falsche Wortkombination dazwischen aufsagen kann.

Auf Zeit

Lernen auf Zeit kann Kinder anspornen. Gibt man ein Zeitlimit vor, so kann dies Kinder motivieren sich anzustrengen und das angestrebte Ziel zu erreichen. Man legt einfach einen Stapel Karteikarten auf den Tisch und stoppt die Zeit.

Kinder zu motivieren ist nicht einfach, jedoch kann das gelingen, wenn man nach erfolgreicher Vokabelübung eine Belohnung in Form von Bon Bons oder anderen kleinen Belohnungen gibt.

Wort für Wort

Wir lernen immer ein Wort mit der Übersetzung. Ist dies fünfmal aufgesagt kommt das zweite Wort hinzu. So lernt man immer wieder das erste mit, dann das zweite und dritte usw. . Die ersten Wörter lernt man somit am häufigsten mit und kann sie bereits nach wenigen Durchgängen hervorragend. Um zu verhindern, dass die Vokabeln ungleich gut gelernt werden muss man den Anfang der Wortschlange immer wieder auf´s neue verschieben. Am besten lernt man am ersten Tag von oben nach unten, am nächsten von unten nach oben und die darauf folgenden Tage je von der Mitte einmal nach oben und dann nach unten.

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