Im Solokonzert fanden sich eine Vielzahl von Zuschauern ein. Es war neben der Sinfonie die wichtigste Gattung. Beim Solokonzert steht dem gesamten Orchester ein Solist gegenüber.
Dieser spielt zwar mit, manchmal spielt er aber auch alleine. Der Solist muss besonders großes Können haben.
Im 1. Satz eines Solokonzertes steht gewöhnlich der Sonatenhauptsatz. Der Komponist will somit das Thema in den Kontrast setzten.
In der Kadenz spielt der Solist ganz alleine. Normalerweise machte der Solist eine Improvisation, zeigte damit sein Können.
In den Klavierstücken spielten Mozart und Beethoven immer den Solopart selbt und liesen sich feiern.
Sein viertes Klavierkonzert schrieb Beethoven in den Jahren 1805-1806 für Rudolf von Österreich. Es hat drei Sätze, wie üblich ist der 2. der langsamste Satz. Es hat das Ziel die Virtuosiät des Solisten darzustellen,
Kurz vor dem Ende des 1. Satzes spielt das Klavier eine Kadenz, eine ÜBERRaschung. Es ist auch nicht improviserit, sondern nach NOten und kommt voll überraschend. Jedoch ist es ohne Virtuosität udn scheint mit dem von vorher nix zu tun zu habem.
Es wurde im Dezember 1808 zum ersten Mal öffentlich aufgeführt, in eisiger Kälte
Instrumente in Barock und Klassik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 01:26:12 pm
Um ca 1560 war die Entwicklung der Violine vollendet. Stradivari war den bekannteste Geigenbauer, noch bis heute. Im Barock hatten Violienenkonzerte Hochkonjunktur. Vivaldi war ein großer Violienkonzertkomponist. Meist komponierte er in Form des Ritornellkonzertes.
In der Klassik war das Streichkonzert, besonders das Streichquartet angekommen. Haydn war ein Meister darin. Wolfgang Amadeur hatte die Klarinette für sich enctdeckt, diese war 1790 entstanden.
In Beethovens Jugend eroberte ein neus Instrument die Konzertsle, das Hammerklavier, auch Pianoforte. Sie konnten von Laut auf Leise, also von forte auf piano wechseln. Beethoven nannte das Instument Schwachstakrkasten. Die Lautstärkeveränderung kam dem Bedürfnis entgegen Gefühlen und Schattierungen Ausdruck zu verleiehn. Hammerklavier heißt es, weil es eine Neue Technik hatte – die Anschlagstechnik. Früher wurden die Saiten gezupft, heute angeschlagen.
Dadurch wie der Klang voller und üppiger.
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung in Musik: Beethoven KLavierkonzert Nummer 4 Satz 2
Tanz und Menuett Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Musik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 11:51:25 am
Am Hofe von König Ludwig XIV wurde Tanzen groß geschrieben, er hat sein Königliches Balett der Nacht mitgetanzt, das bei aufgehender Sonne noch nicht enden wollte.
Er trug auch den Namen – der Sonnenkönig – und nutze Tanz als Mittel seinen Hofstaat zu beschwichtigen. Mit Tanz und Dichtung verhinderte er schlechte Stimmung und Streit.
Als Hofdame musste man Barocke Tänze beherrschen, auch als Herr von Welt war dieses Wissen wichtig. Wer dies nicht konnte, oder beim Tanzen hinfiel, der fiel in Ungnade. Darum war der Tanzunterricht wichtig bei Hofe.
Die schwersten Tänze wurden aufgeschrieben. Tänze bestanden aus 11 Grundschritte und mehr als 450 Varianten.
Das Menuett, komponiert zum Beispiel von Lulli, Haydn, Rameau, Mozoart und anderen ist eine häufige Tanzform. Es war der Hit in damaliger Zeit und galt als Königin der Tänze.
Das Menuett gab es bei Mozart schon 100 Jahre, es war ein Paartanz mit vorgegebenen Figuren, der Takt war ein 3/4 Takt, er war das beliebteste Tanzstük bei Hofe. Es hat auch Eingan in Sinfonien gefunden, MOzart verwendet es als dritten Satz.
Es gelange über die Suite in die Instrumentalmusik und wurde durch Haydn und Mozart immer als dritten Satz in die Sinfonien eingebaut. Bei Beethoven blieb es im Scherzo eigenständig
Beim Menuett wir im Dreiviertel Takt ständig zwischen Beugen und Strecken von den Knien gewechselt. Man begint immer mit dem rechten Bein und ein Menuett Schritt dauert genau 2 Takte der Musik.
Es besteht aus sechs Schritten
1.rechtes Bein
2. Füße schließen
3. linkes Bein
4.Schritt rechtes Bein
Schritt linkes Bein
Ferse an Ferse
Der Tanz gilt als Ursprung der Instrumentalmusik
denn Gesang und Tanz wurden verbinden.
Seit dem Mittelalter wurden fast alle Tänze in einen Vortanz und einen Springtanz geteilt. Ersterer war gradtakig und geschnitten, letzterer war ein schneller Dreitakt.
Sie Suite, auch Folge, ist eine Sammlung von TÄnzen, die nur für das Zuhören gedacht sind. Sie haben als Kernsätze dcie Allemande, Courante, Sarabande und Gigue.
Mitunter kommen noch Tänze wie das Menuett, die Polonaise, Borree oder Garotte dazu.
Manchmal gibt es Sätze ohne Bezug zum Tanz, wie die Ovatüre.
Das Ganze entwickelte sich in der Oper weiter zu Tanz und Balett
Streichquartett – Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Musik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 11:04:29 am
Joseph Haydn schrieb Streichquartete
Es ist meist eine Komposition für vier Streicher, 2 Violinen und eine Viola, sowie ein Violoncello. Meist besteht das Stück aus vier Sätzen und ist eine Sonate für Streicher.
Erster Satz: Schnell – Sonatenhauptsatzform
Zweiter Satz: lansam, liedartig
Dritter Satz: Menuett oder Scherzo – Menuett ist ein höfischer Tanz
Vierter Satz: Finale
Es gehört zur Kammermusik und wurde damals überall – auch in allen sozialen Schichten, gespielt.
Es ist eine der anspruchsvollsten Formen der klassischen Insturmentalmusik..
Hört man genau hin, so kann man, laut Goethe, den Eindruck gewinnen, dass sich vier Leute unterhalten.
Haydn gilt als Begründer des Streichquartetts im deutschsprachigen Raume. Mit seinen 80 Streichquartetten, sind sie für diese musikalische Gattung mustergültig. Auch Mozart, Beethoven und Schubert haben die Wuartette gegschrieben.
Eine Sonatenhauptsatzform läuft in vier Teilen ab:
Exposition — Hier werden die Hauptgedanken aufgestellt
Durchführung— Das Material wird verarbeitet
Reprise– Wiederaufnahme der Expostion
Coda— Der Schluss
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung : Van Beethoven: Violienenkonzert D Dur
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 10:54:44 am
Es handelt sich um ein Konzert für Orchester und Violine und es handelt sich bei D-Dur, op 661 um das einzige Violinenkonzert von van Beethoven.Es wurde zeitlich nahe bei seinem Werk Erotica und Figaro verfasst.
Die Solokonzerte sind virtuos gespielte Instrumente, die dem sie begleitenden Orchester gegenüber gestellt werden – sowas gab es im Barock sehr oft. Doch Mozart und Haydn beeinflussten die Musikkultur hin zu einem neuen Typen: Die Saztfolge schnell-langsam-schnell gibt es noch, aber die Einzelsätze werden nach den neuen Vorstellungen der Klassik neu ausgestaltet.
Beethoven widmete dieses Konzert Franz Klement, dem Theatermeister in Wien, der es auch in der Uraufführung 1806 spielte. Es bekam keinen tosenden Aplaus, denn Klement hatte nur eine winzig kurze Probezeit. Die Zuschauer waren auch anderes, übersichtlicheres gewohnt. Heute scheint das uuns Hörern sehr umfangreich zu sein, die Motive sind eingängig und gefällig, aber der Reiz wird erst präsent, wenn wir uns mühen dem musikalischen Velrauf zu folgen.
Händel und Corelli : Das Concerto grosso – Vorbereitung auf die mündliche Prüfung
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 02:43:24 pm
Der Römer Corelli ist bei einem Freund dem Krdinal Ottoboni durch 14 tägige Akademien bekannt. Sie waren ein wichtiges Ereigniss. Die Orchestermusik mit großer Besetzung, also das Concerto grossso, wurde hierbei vorgestellt.
Er widmete seinem Freund dem Kardinal eine Sammlung von Trio Sonaten, die heute noch bekannt sind. 1709 hörte er auf Musik öffentlich zu machen, er konzentrierte sich auf die Fertigstellung der 12 Großen Orchester Konzerte.
Diese Konzertform ist typisch für den Barock.
Händel zog es auch nach Italien, wo er die neue Konzertart zu studieren begann.
Concerto grossso heißt dickes Konzert, ist barocke Orchestermusik, Solistische Teile (Concertino) werden mit vollem Orchester (Tutti, Riepieno, Grosso) abgewechselt. WICHIG: Zwei hohe Instrumente und ein Gerneralbass bilden das Trio-Sonaten-DIngs
Mozart – seine Musik in Kürze – Vorbeitung auf die mündliche Musikprüfung
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 01:13:36 pm
Seine Werke werden im sogenannten Köchelverzeichnis zusammengefasst.
Mozart arbietet bis zum 25. Lebensjahr beim Fürsten in Salzburg, mit 13 Jahren wurde er Konzertmeister, zehn Jahre später Hoforganist. Sein Verhältnis zum Chef wurde schlechter und schlechter, 1781 kam es zum Bruch. Mozart ging nach Wien und wurde freier Komponist.
Er veranstaltete Akademien, neue Sinfonien oder Opern, Solokonzerte und Soloparts wurden aufgageriffen. Das war aber ein finanzielles Risiko, das er tragen musste.
Ab 1783 beginnt die große Synphonieepoche, hier sind Haydn und MOzart aktiv und erschaffen eine das war wir heute WIENER KLASSIK nennen. In der Musik finden die Leute ihre persönlichen Gefühle und Leidenschaften.
Die Musik ist für alle da.
Die Sonatenahupsatzform entwicklet sich, sie zeichnet sich durch Exposition, Durchführung und Repriese mit gegensätzlichen Handlungen und Motiven aus.
Das Menuett gab es bei Mozart schon 100 Jahre, es war ein Paartanz mit vorgegebenen Figuren, der Takt war ein 3/4 Takt, er war das beliebteste Tanzstük bei Hofe. Es hat auch Eingan in Sinfonien gefunden, MOzart verwendet es als dritten Satz.
Im Sommer 1788 komponiert Mozart die Sinfonie Nr. 40 in g-Moll (KV 550), die viel Aufsehen erregt. Sie war für die Akademie vorgesehen, diese kam aber nicht zu Stnade. Die Mozarts hatten finanziellen Ärger und Stress mit m Vermieter.
Die Bilder von Mozart variieren, es gibt Ölgemälde aus der Zeit und die idalisierte Darstellung auf den Mozartkugeln. Mozarts Frau Konstanze meinte, dass es durchaus natürlich Abbildungen von ihm gäbe. Man darf ihn nicht auf das reine Schöne reduzieren, nicht nur das Mozart-Glück sehen.
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung: Messias von Händel
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 02:02:25 pm
Händel lebte 1685-1759
Musik ahmt die Natur nach
Barock sollte bildliche Redewenung sein, Blitz und Donner zB darstellen
Oratorium ist ein großes Werk für Solosänger mit Chor und Orchester in dem eine Geschichte aus der Bibel erzählt wird.
In Messias wird die Geschichte von Jesuserzählt, der eine Erlösung für die Menschheit sein soll. Im zweiten Teil beruft Gott die Menschen, die den christlichen Glauben predigen. Die Einnahmen der Mitwirkenden bei der Uraufführung von 1742 wurde einem Krankenhaus gespendet.
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung in Musik: Beethoven- die Egmont-Overtüre
von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 10:42:59 am
Beethoven verfasste eine musikalische Einleitung, die die Zuschauer auf das kommene Drama vorbereitete. Er verwendet den UNS BEREITS BEKANNTEN Sonatenhauptsatzform Stil. Gewalt wird von Hoffnung, Trauer von Liebe begleitet und einander gegenüber gestellt.
In Beethovens Overtüre kehren die Inhalte aus dem Stück wieder. Da sich die Musik mit Inhalten außerhalb der Musik verbindet heißt sie Programmmusik.
Die Overtüre teilt sich in:
Die Einleitng: Holländer und Spanierer lernen sich kennen.
die Exposition (Allegro): Egemont wird von den Spaniern unterdrückt
Durchführung : Widerstand deutet sich an
Reprise: Egemont wehrt sich gegen die Unterdrückung – musikalische Themen werden wieder aufgenommen
Schlussteil: Egemont stirbt, Volksaufstand
1809 bekam van Beethoven den Auftrag Musikstücke zur Unterstützung des Trauerspiels in mehreren Szenen zu verfassen.
Goethe war der Erschaffer von Egmonts, hieran arbeitete Goethe fast 12 Jahre lang, es handelt von einem niederländischen Grafen, mit freier Dichtung gepaar, der als Mensch mit inneren Widersprüchen dargestellt wird. Er wird auch mit der Hilfsbereitschaft anderer konfrontiert und gewinnt dadurch Hoffnung. Das Stück wurde im März 1791 uraufgeführt, naürlich in Weimar. Es traf ins Mark der Generation die unter dem Eindruck der Revolution stand.
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Barock
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 01:47:23 pm
Der Barock ging von 1640 – 1760/80), Oper und Generalbasszeitalter waren die prägenden musikalischen Elemente, das Converto-Prinzip war wichtig
Ein Merkmal für den Barock ist der Absolutismus – heißt: Herrscher darf alles kann alles und ist wie Gott. Zudem ist alles hammerübertrieben – Gärten und Musik. Teilt sich in mehrere Teile – Frühbarock, Hochbarock und Spätbarock, der is aber eigentlich RoKoKO – die Teile sind auch alle sehr verschieden.
Barock, das heißt eigentlich unregelmäßige Perle, besticht durch seine ganz eigene Formenwelt. Die Orgel ist Teil dieser eigenen Welt, sie lenkt den Blick nach oben und verändert die natürlichen Grenzen des Raumes. Auch die Ornamente sind typisch, sie bilden die Natur ab, sind Formen und Linien von Steinen und Perlen. Man findet sie in Möbel und in Kleidung.
Was heute MTV und VIVA, Youtube und so, das waren früher die OPERN, wenn eine Oper die Charts stürmte, dann wurden die Overtüre (auch Suiten genantn) zusammengestellt so wie heute Singels ausgekoppelt werden. Manchmal wurden die Sätze auch vertextet.
Im Barock gab es reine Instrumentalstücke, oft auch nach dem konzentanten Prinzip, dem Zusammenspiel oder Wettkampf von mehreren Stimmen. Formen von Musik waren: Fuge, Solokonzert, Kantate, Passion oder Sonate.
Der Barock wollte, dass die Wirklichkeit in der Musik bildlich dargestellt wurde. Also das Musik auch Donner und Blitz, Geräusche, Tiere und Naturerscheiunugen darstellte. Bach zeigte in den Brandenburgischen Konzerten zum Beispiel von der Jagd, manchmal wird dieser Anspruch noch deutlicher, nämlich wenn Musik einen Text verton, wie dies in Oratorien der Fall ist.
Im Frühbarock war Monteverdi bekannt, Heinrich Schüzt war ebenfalls Tonangebend. Im Hochbarockwar Jean-Baptiste Luuli bei King Lui XIV wichtig, aber auch Dietrich von Buxtehude ( NA WOHER KENNEN WIR DEN DENN!!!!!!!). Aus dem geistlichen Konzert wurde hier die Kantate erschaffen.
Im Spatbarock war Telemann wichtig, Johann Sebastian Bach und Vivaldi wichtig.
Im Barock wird komponieren lernbar, unterliegen bestimmten Regeln. Es steht nicht das Individuelle, sondern das den Regeln unterworfene im Vordergrund. Auch an Bachs Werken sieht man das gut, dass es bestimmten Elementen folgt:
Im wesentlichen gehören zur Komposition des Barocks drei Elemente – wie es in den Kompositionsbüchern zu lesen ist:
a) Ordnung – ein Grundsatz wird besprochen – es ist wird ein gut geordnetes musikalisches Thema vorgestellt
b) Scheinbare Unordnung – die Wahrheit/ Grundsatz wird angezweifelt und dikutiert – das musikalische Thema wird auseinandergenommen und verfremdet, zb mit verschiedenen Tonarten versehen, rhytmisch verändert
c)Erwiesene Ordnung – der Grundsatz ist bewiesen und wird bekräftigt – das musikalische Thema wird nun geordnet wiedrholt, diesmal wird der Rhytmus wieder hergestellt.
Auch anderswo im Barock: In den Schlössern und Gärten, der Dichtung und der Politik zeigt sich die Liebe zur Ordnung
Instrumente des Barocks sind im Klang verschieden von den heutigen. Es gab eine Barockvioline. Die Flöten sind noch lange populär gewesen, besonders die Blockflöten. Aus dem Pommer wurde die Oboe entwickelt, die noch heute populär war.
Der Dulzian wurde später vom Fagott abgelöst. Streichinstrumente waren Liren und Fideln, schließlich auch Gamben.
Als Zupfinstrumente wurden die Harfe und Laute bekannt.
In der Kammermusik wurden Querflöte, Chembalo, Fagott, Blockflöte und Violoncello eingesetzt. Auch der Generalbass war typisch. Diese Epoche hies nicht zuletzt darum das GENERALBASSZEITALTER
Als Begründer des Barocks galt Gabrieli aus Venedig, der Organist des Marcus Doms. Venedig war stinkenreich und bot alles damit er geile Mucke machen konnte! Hier entwickelte G Punkt das Prinzip Chor und Instrumentgruppen in der Kirche zu verteilen – die Mehrchörigkeit. Bis zu 19 Stimmen konnte der Zuhörer hören.
HÖR DIR Mal Sonata pian e forte von Gabrieli an.
Für die Orchestermusik war das hier wichtig: Concerto grossso heißt dickes Konzert, ist barocke Orchestermusik, Solistische Teile (Concertino) werden mit vollem Orchester (Tutti, Riepieno, Grosso) abgewechselt. WICHIG: Zwei hohe Instrumente und ein Gerneralbass bilden das Trio-Sonaten-DIngs
Das Concerto: Klangraum und Raumklang
Chorgruppen und Instrumente wurden nun nicht mehr frontal angeordnet, sondern um die Zuhörer herum gruppeiert – das erste Dolby Surround – nur eben Barock entstand. ASuch die Musik selbst war ein Klangkörper, gebildet aus den Gegensätzen: laut-leise, hell-dunkel, usw. Einzelne Klänge setzte man gegen viele, Echo Effekte wurden eingebunden.
Das Barock Zeitalter gilt das das große Instrumentalzeitalter
Die Instrumente wurden zu Familien zusammen gefasst und zu den menschlichen Stimmen gezählt. Diese konnten so gut ergänzt werden. Einige Chorwerke von Gbrieli lies er ohne menschliche Stimmen verfassen – per sonar – also rein instrumental
Typisch für das Denken im Barock war, dass man durch Vernuft und Verstand die Natur verstehen können sollte. Auch Rechnen und Forschen war wichtig. Erfindungen wie die Dampfmaschine veränderten die ganze Welt. Der Garten und der Mensch wird vermessen und abgebildet, nicht zu letzt auch durch das Mikroskop und Termometer.
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung: Klassik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 01:21:25 pm
Normalerweise ist mit Klassik alle Musik zusammengefasst, die nicht zur Popmusik gehört. Im engeren Sinne meint der Begriff aber die Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und Zeitgenossen.
Sie ist anders als die Musik des Barock oder die Klänge der Romantik, zwischen ihnen gibt es große Unterschiede, eine musikalische Revolution. Mit ihr ging auch eine Veränderung im menschlichen Bild einher – die französische Revolution tat ihr übriges.
Die Klassik hatte ihr Vorbild in der Antike, zum Beipiel bei den Griechen. Die Kunst von ihnen faszinierte bereits seit 2000 Leute die Geister. Nach der Barockzeit und ihrer Üppigkeit, sowie ihrem Herrscheranspruch begann man sich Kunst und Wissenschaft zu erschließen, die Zeit der Aufkärung wurde zum Ideal, große Veränderungen begannen. In der Architektur zeigte sich die Zeit durch den Klassizismus.
Klassik kommt aus dem Lateinischen – classicus – bedeutet 1. Ranges und hat die Bedeutung etwas vollendetes zu sein.
Durch die französische Revolution entbrannte eine große gesellschaftliche Veränderung, das Zeitalter der Aufklärung brach über die Menschen herein. Auch das Konzertleben veränderte sich – der übergang zur modernen bürgerlichen Gesellschaft begann. Konzerte wurden das Highlight der Bürger, der freischaffende Künstler wurde ein Berufsbild, immer mehr hilten sich nicht mehr an die Pflichten des Kirchenmusikers oder Hofkapellmeisters. Sie versuchten nun als eigenständige Interpreten oder Komponisten Erfolg zu haben. Beethoven gelang dies.
Man unterscheidet Frühklassik, die sich von 1730 – 1770 erstreckt von der Wienerklassik, die für uns an dieser Stelle wichtig ist. Vertreter der Wiener Klassik, von 1770 – 1830, waren Beethoven, Schubert und andere.
Die Wienerklassik, als Meister der Zeit ihren eigenen Stil hatten, spielte sich neben Mannheim, Paris und London, Eisenstadt (NA WER WAR DAD?) und Esterháza (UND DAS?) auch in Wien ab. Auch das Schönheitsideal wurde durch die Wienerklassik verändert,
Neue Elemente in der Musik
waren die Sinfonie oder die Sonatenhauptsatzform – die Fuge und Concerto Grosso kamen aus der MOde, waren ja auch die großen Hits im Barock. Barock war künstlich – Klassik eher rührend. Barock war war verschnörkelt – Klassik war klar und deutlich. Sie sollte nachvollziehbar und verständlich sein, Herz und Verstand tangieren.
Die Dynamik und der Satzverlauf waren bedeutsam – crescendo decresendo gestalteten die Konzerte.
Orchester-crescendie rissen alle vom HOcker…oO Oo OooO
das Chembalo wird vom Klavier verdrängt, die Sonatenhauptsatzform wird ein Merkmal der Zeit.
Instrumente: Bläserakkorte zählten zu den Streichern dazu und bildeten die HGarmonie Stimmen.
Eine Sonatenhauptsatzform läuft in vier Teilen ab:
Exposition — Hier werden die Hauptgedanken aufgestellt
Durchführung— Das Material wird verarbeitet
Reprise– Wiederaufnahme der Expostion
Coda— Der Schluss
Anhören: Mozart Sinfonie g-Moll KV 550
Vergleiche mit Frühklassik: Sinfonie von Johann Stamitz aus Mannheim
Bachs Musik: Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Musik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 02:20:03 pm
Bach zeigt uns besonders deutlich:
Im wesentlichen gehören zur Komposition des Barocks drei Elemente – wie es in den Kompositionsbüchern zu lesen ist:
a) Ordnung – ein Grundsatz wird besprochen – es ist wird ein gut geordnetes musikalisches Thema vorgestellt
b) Scheinbare Unordnung – die Wahrheit/ Grundsatz wird angezweifelt und dikutiert – das musikalische Thema wird auseinandergenommen und verfremdet, zb mit verschiedenen Tonarten versehen, rhytmisch verändert
c)Erwiesene Ordnung – der Grundsatz ist bewiesen und wird bekräftigt – das musikalische Thema wird nun geordnet wiedrholt, diesmal wird der Rhytmus wieder hergestellt.
Auch anderswo im Barock: In den Schlössern und Gärten, der Dichtung und der Politik zeigt sich die Liebe zur Ordnung.
Die Brandenburgischen Konzerte
1719 holte Bach ein neues Cembalo aus Berlin ab, dort lernte er den Markgrafen von Brandenbrug kennen. Der hatte ihm den Auftrag gegeben Konzerte zu schreiben.
doch erst zwei Jahre später wählte er aus seinen Köthener Konzerten sechs typische und verschiedenartige aus, überarbeite sie und schrib sie mit untertäniger Widmung an den Markgrafen ab. Diese Konzerte galten als Meisterwerke der Barockzeit.
1721 nach dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg benannt. Zum Teil wurden sie aber bereits früher komponiert, für eine Geburtstagsfeier von wem anders. Er änderte das einst als Jagdkantate gedachte Stück leicht ab. Bach hatte in diesem Stück ein Hörstück von einer Jagd. Insgesamt gab es sechs.
Das Brandenburgische Konzert Nummer 1 besteht aus mehreren Sätzen mit verschiedenen Charaktern. Der vierte Satz ist ein Menuett in schnellem Dreitakt. Es war DER Tanz überhaupt bei Hofe.
Konzert Nummer 2 Stellt dem Thema für das Grosso einem ganz anderen Thema gegenüeber, die solistischen Teie das Concertina hat Bach in ein anderes Thema gewandelt. Er setzte hier vier Solitsten ein, in unterschid.lichenKombinationen, begleitet vom Streichorchester oder von Violoncello und Cembalo.
Es handelt sichum ein Concerto Grosso vom Vivaldi Typ. Besetzung der Kapelle war geteilt in das
Concertino: Trompete,Flöte, Oboe,Violine evtl Jagdhorn
Basso continuo: Cioloncello und Cembalo
Grosso: Zwei Violinen, Bratschen, Cioloncelli, Ciolone (Kontrabass)
Bach schreibt über 200 Kantaten, ein unglaubliches Pensum. Zwischen 1723-1727 entstehen die fünf Kantatenjahrgänge. Fallst alle dieser Werke für Chor, Soli und Orkester sind Neukompositionene.
Bachs große Leidenschaft ist das Orgelspiel. Er musste aber für Gottesdienste oft langweilige Sachen machen. Er war der beste und bekannteste Organist seiner Zeit – wurde auch das Wunder von Leipzig genannt.
Doch er hatte nicht nur Fans, seine Werke, vor allem seine spätern, wurden rege diskutiert. Einig war man sich, dass es wenig vergleichbares gab. Seine Werke sind ausgefeilt, sogar von mathematisch-kombinatorichem Denken geprägt – die kontrapunktisch durchdachten Werke sind mehr als bemerkenswert.
Er tritt der ersten wissenschaftlichen Gesellschaft für Musik bei, der Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften, gegründet von einem Schüler Bachs. Sie konnte Mäzene und Gelerte ebenso vereinen wie Stars a la Händel und Telemann. die Mitlieder halfen einander bei öffentlichen Problemen und sogar Leopold Mozart trat bei.
Die Fuge c-Moll:
Er sammelte zwei mal 24 Präludien und Fugen durch alle Tonarten.Weildie Intervalle nicht immer brauchbar sind teilte er eine Oktave in 12 Halbtöne gleicher Art ein, so klang zwar keiner der Intervalle rein – aber alle gut. Nachdem diese temporierte Stimmung eingeführt wurde war es möglich auf dem Klavier in allen Tonarten gefällig zu spielen.
Das wohltemperierte Clavier führte durch alle Töne und Semitonia,das tertiam majorem oder Ut Re Mi und auch das tertiam minoren oder Re Mi Fa (also Duo und Molltonarten). Zum Gebrauch wurde es von J.S. Bach im Wohltemperierten Klavier eingefügt.
Eine Fuge ist ein mehrtoniges, also polyphones, streng gesetztes Werk, welches sich auf ein Thema bezieht, einen Kontrapunkt hat der Wiederkehrt, Selbstständige Einzelstimmen hat und auf eine zunehmende Verdichtung des Satzes abzielt. Auch der Einsatz des Themas ist typisch, der immer in bestimmten Abständen und Stufen wiederkehrt.
Das Thema, der DUX, setzt auf die Tonika ein und wird durch die Dominante, die Comes beantwortet. Der Kontrapunkt tritt dann ebenfass ein, er istrhytmisch und melodisch eigenständig und bildet eine Gegenstimme.
Nach der ersten Durchführung erfolgt das Thema nacheinander wieder in anderen Arten und Stimmen. Zwischenspiele grenzen die verschiedenen Durchführungen voneinander ab.
Die Engführung bildet ein kontrapunktisches Steigerungsmittel, eine dichte Folge von Einsetzen des gleichen Motivs oder Themas, noch bevor die vorherige Stimme fertgig ist. Manchmal wird das Thmea auch Vergrößert, indem es höhere NOtenwerte hat oder Umgekehrt in Form ihrere Bewegungsrichtung der Melodie.
Die Fuge war sehr wichtig in der Barockmusik.
Die Johannis Passion
Gehört zu den bildenden Künsten. Eine Passion beschreibt das Leiden Jesu, ist auch immer eine Form der KLage. Es gibt ein Requiem, also eine Messe für die Toten, oder die Passion – die musikalische Schilderung und Deutung der Leiden Christi, von Gefangennahme bis zur Kreuzigung.
Sie werden vor allem in der Passionszeit gesungen. Die Johanisspassion ist besonder bedeutsam. Die Geschichte dieser Passion beginnt im 15. Jhd. und reicht bis in die neue Zeit. Bach hat seine Interpretation der Johannis Passion 1724 in der Nikoleikirche in Leipzig am Karfreitag aufgeführt.
Der Passionsbericht handelt von den Leiden der Unschuldigen und von ihrem Sterben. Die Frage nach den Schuldigen wird ebenso aufgegriffen wie die erlösenden Aspekte. Die Sünden und Schwächen des Individuums sind Thema. Petrus verleugnetet den Herrn drei Mal.
Choralverse aus den Leipziger Gesangbücher ergänzten das Kapitel 18 und 19, sowie das Johannis Evangeium. Auch frei gedichtete Teile beeinhaltete es.
Er folgt der Tradition: Zu einem Evangelist in Form eines Tenors, gesellen sich mehrere Personen in verschiedenen Stimmlagen, der Chor ist vierstimmig und das Orchester besteht aus 2 Flöten, 2 Oboen, Stereichern und Basso continuo.
Die Musikformen sind überwiegend Rezitativ (also instrumental begleiete Sprechgesang) als auch in Form einer Arie, die Chor Fuge und der Coral.
Es gibt eine da-capo Arie, das heißt es ist eine im Barock gebräuchliche Arienform, ABA, die angabe da capa al fine verlangt die Wiederholung des a teils, der meist improvisierend von der Solostimme ausgeschmückt wird.
In den letzten Lebensjahren schreibt er kaum noch Kirchenmusik.
Prüfungsfragebogen für die mündliche Prüfung Musik
von FeaKaDELLA @ 2011-06-11 – 05:20:25 pm
Wenn Du diese Fragen beantworten kannst, dann bist du gut:
was kam zuerst Barock oder Klassik?
Welche Phasen hatte der Barock?
Welche Musiktypen?
Welche Stars hatte der Barock?
Von wann bis wann ging der Barock?
Welche Merkmale hatte der Barock?
Wie war die Gesellschaft und das Ideal im Barock?
Wie war die Klassik aufgebaut?
Woran wurde sich orientiert?
Berühmte Vertreter?
Gesellschaft in der Klassik?
Sortiere nach Geburtsdatum: Haydn, Beethoven, Mozart, Bach.
Nenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede von denen.
Wo lebten sie?
Wie waren ihre Elternhäuser?
Waren sie reich oder arm?
Wo bekamen sie Unterricht?
Welches war ihr Hauptwirkungsfeld?
Wie wurden sie von Zeitgenossen gesehen?
Welche Instrumente bevorzugten sie?
Wann starben sie wo?
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