Es handelt sich um ein Konzert für Orchester und Violine und es handelt sich bei D-Dur, op 661 um das einzige Violinenkonzert von van Beethoven.Es wurde zeitlich nahe bei seinem Werk Erotica und Figaro verfasst.

Die Solokonzerte sind virtuos gespielte Instrumente, die dem sie begleitenden Orchester gegenüber gestellt werden – sowas gab es im Barock sehr oft. Doch Mozart und Haydn beeinflussten die Musikkultur hin zu einem neuen Typen: Die Saztfolge schnell-langsam-schnell gibt es noch, aber die Einzelsätze werden nach den neuen Vorstellungen der Klassik neu ausgestaltet.

Beethoven widmete dieses Konzert Franz Klement, dem Theatermeister in Wien, der es auch in der Uraufführung 1806 spielte. Es bekam keinen tosenden Aplaus, denn Klement hatte nur eine winzig kurze Probezeit. Die Zuschauer waren auch anderes, übersichtlicheres gewohnt. Heute scheint das uuns Hörern sehr umfangreich zu sein, die Motive sind eingängig und gefällig, aber der Reiz wird erst präsent, wenn wir uns mühen dem musikalischen Velrauf zu folgen.

Joseph Haydn schrieb Streichquartete

Es ist meist eine Komposition für vier Streicher, 2 Violinen und eine Viola, sowie ein Violoncello. Meist besteht das Stück aus vier Sätzen und ist eine Sonate für Streicher.

Erster Satz: Schnell – Sonatenhauptsatzform
Zweiter Satz: lansam, liedartig
Dritter Satz: Menuett oder Scherzo – Menuett ist ein höfischer Tanz
Vierter Satz: Finale

Es gehört zur Kammermusik und wurde damals überall – auch in allen sozialen Schichten, gespielt.
Es ist eine der anspruchsvollsten Formen der klassischen Insturmentalmusik..
Hört man genau hin, so kann man, laut Goethe, den Eindruck gewinnen, dass sich vier Leute unterhalten.

Haydn gilt als Begründer des Streichquartetts im deutschsprachigen Raume. Mit seinen 80 Streichquartetten, sind sie für diese musikalische Gattung mustergültig. Auch Mozart, Beethoven und Schubert haben die Wuartette gegschrieben.

Eine Sonatenhauptsatzform läuft in vier Teilen ab:

Exposition — Hier werden die Hauptgedanken aufgestellt
Durchführung— Das Material wird verarbeitet
Reprise– Wiederaufnahme der Expostion
Coda— Der Schluss

Beethoven- die Egmont-Overtüre

von FeaKaDELLA @ 2011-06-12 – 10:42:59 am

Beethoven verfasste eine musikalische Einleitung, die die Zuschauer auf das kommene Drama vorbereitete. Er verwendet den UNS BEREITS BEKANNTEN Sonatenhauptsatzform Stil. Gewalt wird von Hoffnung, Trauer von Liebe begleitet und einander gegenüber gestellt.

In Beethovens Overtüre kehren die Inhalte aus dem Stück wieder. Da sich die Musik mit Inhalten außerhalb der Musik verbindet heißt sie Programmmusik.

Die Overtüre teilt sich in:
Die Einleitng: Holländer und Spanierer lernen sich kennen.
die Exposition (Allegro): Egemont wird von den Spaniern unterdrückt
Durchführung : Widerstand deutet sich an
Reprise: Egemont wehrt sich gegen die Unterdrückung – musikalische Themen werden wieder aufgenommen
Schlussteil: Egemont stirbt, Volksaufstand

1809 bekam van Beethoven den Auftrag Musikstücke zur Unterstützung des Trauerspiels in mehreren Szenen zu verfassen.

Goethe war der Erschaffer von Egmonts, hieran arbeitete Goethe fast 12 Jahre lang, es handelt von einem niederländischen Grafen, mit freier Dichtung gepaar, der als Mensch mit inneren Widersprüchen dargestellt wird. Er wird auch mit der Hilfsbereitschaft anderer konfrontiert und gewinnt dadurch Hoffnung. Das Stück wurde im März 1791 uraufgeführt, naürlich in Weimar. Es traf ins Mark der Generation die unter dem Eindruck der Revolution stand.

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