Vererbungslehre.

Was ist Vererbung ?

Vererbung: Als Vererbung bezeichnet man die Weitergabe bestimmter Erbinformationen von Genration zu Generation. Übertragen werden können Fähigkeiten.

Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) speichert den phänotyp eines Lebewesens. Die DNA besteht aus Bausteinen, den Nukleotiden.

Gen wird ein bestimmter Teil der DNA genannt, der Informationen für ein Protein enthält. Die eigenschaften, die Vererbt werden können werden durch die Gene weitergegeben.

Wie vermehren sich Einzeller bzw. Mehrzeller?

Einzeller vermehren sich mit Zellteilung, hierbei wird die DNA einfach verdoppelt und so die Erbinformationen von Lebewesen zu Lebewesen weitergeben.

Bei Mehrzellern findet die Vermehrung geschlechtlich statt.

Die Genome von Individuen (Eltern) werden in ein Lebewesen (Kind) übertragen. Dieses enthält von jedem Lebewesen 50% Homologe Chromosome nennt man Chromosome von Eltern für entsprechende Gene.

Mutationen

So eine Verdopplung der DNA läuft leider nicht immer ohne Probleme ab.

Manchmal entstehen Fehler, die man Mutationen nennt. Diese Mutationen haben zu Folge, dass die Sachen die verändern ddir die geänderten Gene zuständig sind. DNA – Veränderungen nennt man Mutationen, Schädigung der Chromosomen und auch Veränderungen der Chromosomen. Ausgelöst werden sie zum Beispiel durch chemische Substanzen, Strahlen wie Röntgenstrahlen, Temperaturschocks oder Altersreaktionen.

Mendel

Der 8.2.1865 war der Tag an dem Mendel seine Forschungsergebnisse vortrug. Er hatte mehr als 10000 Kreuzungsversuceh an Erbsen vorgenommen. Diese Versuche waren zwar einfach, ihre Ergebnisse aber bahnbrechend. Er wollte wissen wie Informationen von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Damit ist gemeint, dass die Farbe, Größe und Geschmack weiter gegeben werden. Er nutzte statistische Methoden um die Ergebnisse auszuwerten und verwendete darum sehr viele Pflanzen,. So erhielt er aussagekräftige Ergebnisse. Kreuzt man rot blühende Pflanzen mit weiß blühenden muss man darauf achten, dass auch die vorherigen Generationen weiß bzw. rot blühten.

Die Generation bennent man mit F1 für die erste Generation, F2 für die zweite und so weiter. Das F kommt von Filial bzw. Filius für Sohn, Kindergeneration.

Kreutzt man nun rotblühende mit weißblühenden erhält man nur rotblühende Nachkommen. Kreuzt man dagegen gelbsamige mit grünsamigen dann sind alle Kinder von den gekreutzen, also die F1 Gerneration, gelbsamig.

Es zeigt sich in Mendels Versuchen, dass die erste Kindergeneration, also F1, alle gleich sind. Diese Erkenntnis nennt man die erste Mendelsche Regel: Werden zwei reinerbige Individuen gekreuzt, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Mischlinge der F1 Generation alle gleich.

Ein Jahr später kreuzte er nun wieder die Erbsen untereinander. Er nahm dafür nur die F1 Generation. Er bekam nun nicht mehr nur rote sondern plötzlich auch wieder weiße Blüten. F2 war also nicht mehr einheitlich, sondern spaltete sich in verschiedene Formen : ¾ rote und ¼ weiße.

Dies hielt die 2. Mendelsche Regel fest : werden unter den Mischlinge der F1 Generation wieder Spaltungen vorgenommen, so spaltet sich die Enkelgeneration (F2) wieder auf im Zahlenverhältnis 3:1 bzw. 1:2:1.

Das zeigt das jede Anlage: Doppelt vorhanden sein muss und dass sie nicht vereinbar sind. Denn sonst wären die Blüten Rosa. Bestimmte Eigenschaften werden überwiegend erscheinen, wenn man 2 Lebewesen Kreuzt. In diesem Fall ist Rot dominant. Weiß, das nicht dominant vererbt wird, ist rezessiv also wird schwach vererbt.

Bei einem Dominant rezesiven Erbgang wird das äußerlich sichtbare merkmale Gelbe Farbe von einer Anlage geleitet (Aa), Darum nennt man diese Pflanze.

1884 Starb Mendel, er war Abt in einem Kloster. Erst 1900 wurde die Bedeutung klar.

Bei der 3. Regel kreuzte Mendel 2 Erbsenrassen, die sich in 2 (nicht mehr in einem) Merkmalspaare unterscheiden.

Zum einen mit Farbe zum anderen in der Form. So kreuzte er gelbe Kautige Samen mit gelben Glattschaligen.

So zeigte sich die 3. Mendelsche Regel : Werden 2 reinerlige Individuen gekreuzt, die sich in mehreren Merkmalen unterschieden, dann treten in der F2 Generation die P-Generation auf. Die Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt.

Die Regeln haben bestimmte Namen:

      1. Uniformitätsregel
      2. Spaltungsregel
      3. Unabhängigkeitsregel oder Regel von der Neukombination der Gene.

Die 3. Regel zeigt, dass nach dem 2. Vererbungsgang alle Erscheinungsformen die es in der Vorfahren reihe gab.

Zusätzlich entstand dadurch eine völlig neue Rasse, grüne und kautige Samen.

Diese Ergebnisse bestätigen sie nicht nur ab Pflanzen, sondern auch an Tieren und Menschen.

Beim Menschen werden besonders deutlich an Hand von Blutgruppen

A, B, AB, O und Resusfaktor positiv u. Negativ.

Dominant vererbt werden zum Beispiel die Blutgruppen A,B gegenüber 0, auch diverse Krankheiten, so z.B. die Kurzfingrigkeit. Diverse Mutationen hingegen sind rezessiv und wirken sich bei der Vererbung nicht aus.

Schluss

Um die Vererbung zu verstehen ist es wichtig, dass man sich an die Mendelschen Regeln erinnert. Sie beschreiben genau wie die Vererbung von Generation zu Generation weitergegeben wird. Natürlich zeigen die Regeln immer nur die Vererbung von ein bis zwei Merkmalen, in echt laufen die Kreuzungen viel komplizierter ab. Denn dort werden ja nicht nur zwei Merkmale, sondern gleich mehrere zu gleich gekreuzt und vererbt.

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