Ein Referat von Tobi

http://www.peri-life.de/mudskippers/images/jpg/Schloss%20Rosenstein%20Quastenflosser400.jpg

Inhaltsverzeichnis

Seite 1 – Deckblatt

Seite 2 – Inhaltsverzeichnis

Seite 3, 4 – Einleitung

– Geschichte

Arten

– Namensherkunft

– Arten, Körperbau

Seite 5 – Lebensraum

Seite 5 – Schluß

Seite 6 – Quellenangabe

Der Quastenflosser

Einleitung

In diesem Referat möchte ich über den Quastenflosser sprechen. Dieser Fisch der als ausgestorben galt wurde erstmals 1938 wiederentdeckt Die Museumsleiterin Marjorie Courtney-Latimer von East-London in Südafrika wurde auf diesen stahlblauen 1,5 Meter langen und 52 Kilogramm schweren Fisch aufmerksam und schickte ihn an Professor James L. Smith, einem bekannten Fischkundler der Rhodes-Universität in Grahamstown. Smit gab dem Fisch zu Ehren seiner Entdeckerin „ Latemireria chalumnae“. Über diesen Fisch sagte er: „Ich wäre kaum erstaunter gewesen, wenn ich auf der Straße einem Dinosaurier begegnet wäre.“

Der Quastenflosser

Geschichte

Der Quastenflosser (griech. Coelancanthformes = Hohlstachler) galt als ausgestorben bis 1938 ein Exemplar im Indischen Ozean vor Südafrika gefangen wurde. Das Zweite wurde 1952 gefangen. Er gehört zu der Gruppe der Knochenfische in der Klasse der Fleischflosser. Seine nächsten Verwandten sind die Lungenfische und Landwirbeltiere. Er ist das bekannteste sogenannte lebende Fossil zu dem auch das Schnabeltier gehört.

Dieser Fisch begann sich vor etwa 409 Millionen Jahren (Unterdevon) zu entwickeln und verschwand anscheinend vor 65 – 70 Millionen Jahren (Oberkreide) in Verbindung mit dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit.

Arten

Quastenflosser werden in neun Familien gegliedert von denen acht ausgestorben sind.

Inzwischen sind zwei lebende Arten bekannt: der Kommoren – Quastenflosser (lat. Latimeria chalumnae) seit 1938 und der Manado – Quastenflosser (lat. Latimeria menadonsis) seit 1997.

Namensherkunft

Seinen Namen hat der Fisch wegen der pinsel- oder quastenförmigen Ausbildungen an seinen sechs Ruderflossen.

Aussehen, Körperbau

Der Latmeria ist ein Raubfisch und wird bis zu zwei Meter lang und etwa 100 Kilogramm schwer. Er verfügt über ein Gelenk im Schädel, das ihm erlaubt, den Oberkiefer über gegenüber dem hinteren Schädelteil anzuheben, um das Maul beim Fressen zu vergrößern. Dies erlaubt ihm auch eine „Saugschnappbewegung“ um seine Beute zu fangen.

An der Spitze seiner Schnauze befindet sich in einer Höhlung das „Rostralorgan“. Dessen Sinneszellen nehmen die elektrischen Felder war, die jedes Tier umgibt. Ähnliche Elektrorezeptoren haben auch die primitiveren entwickelten Haie.

Ein gemeinsames Merkmal der Quastenflosser und Lungenfische ist das teilweise verknöcherte und mit Muskulatur versehene Skelett der Brust- und Bauchflossen. Daher werden sie zur Klasse der Muskelflosser zusammengefasst. Ähnlich gebaut sind aber auch die zweite Rücken- und die Afterflosse, die dem Fisch ein präzises örtliches Manövrieren ermöglichen.

http://www.petrefaktum.de/images/middle/latimeria_.jpg

Der Bau der Brust- und Bauchflossen ähnelt dem Bau der Gliedmaßen der Landwirbeltiere. Vermutlich haben frühe Quastenflosser-Arten ihre muskulösen Flossen zur Fortbewegung am Meeresboden, möglicherweise auch an Land benutzt. Ein mit Fett gefülltes blasenartiges Organ am Darm, das als Ersatz einer auch als Lunge nutzbaren Schwimmblase angesehen wird, gilt als Indiz für die Fähigkeit der „Ur-Latimeria“, Luft zu atmen. Bei den Lungenfischen ist ein solches Organ noch vorhanden und funktionsfähig.Die Rhipidistia, nahe Verwandte der Quastenflosser und Lungenfische, gelten als Vorfahren der ersten Landwirbeltiere. Das Skelettes ähnelt einem Fossil, das als eines der ersten Amphibien und damit als Landwirbeltier angesehen wird. Der Quastenflosser verwendet seine Flossen in einer Art „Kreuzgang“, aber er bewegt sich nur schwimmend. Quasten-flosser werden oft als die „Urahnen“ der Landwirbeltiere (Amphibien) dargestellt. Das bezieht sich nicht auf die Quastenflosser, sondern auf die letzten gemeinsamen Vorfahren der Quastenflosser und der Landwirbeltiere.

Lebensraum

Der Quastenflosser lebt in 150 – 200 Metern Tiefe in Höhlen, wobei sich auch mehrere Tiere sich eine Höhle teilen können. Sie gehen nachts einzeln auf die Jagd wobei sie sich nur wenige Kilometer von der Höhle entfernen. Ihre Beutezüge führen sie in bis zu 700 Meter Tiefe.

Quastenflosser sind Nachtjäger und Driftschwimmer, die auch die schwächste Wasserströmung für die Fortbewegung ausnutzen. Ihre großen Brust- und Bauchflossen verwenden sie zum Ausbalancieren. Kommt ein Beutefisch in Reichweite, so kann er mit seiner kräftigen Schwanzflosse mit einem Schlag auf 0,9 km/h beschleunigen um diesen dann mit seinem Maul fangen.

Schluss

Der Quastenflosser ist wie bereits erwähnt ein lebendes Fossil, das vom Aussterben bedroht ist, vor allem durch den Fischfang, auch wenn er als wenig delikater Fisch gilt. Im Jahr 2004 sind vor der südafrikanischen Küste 21 Exemplare gezählt worden.

http://waterhook.de/Bilder/Quastenflosser.jpg

Qellenangabe

Wikipedia – Einleitung

– Arten

– Geschichte

– Namensherkunft

– Aussehen, Körperbau

– Lebensraum

– Schluß

Fotos, Graphiken – perilife.de

allmysytery.de

– petrefaktum.de

– google

– waterhook.de

Paper zum Referat „Der Quastenflosser“ von Tobias Petersen

Diese Referat beinhaltet folgende Punkte

    • Einleitung

      Entdeckung des Quastenflossers

    • Geschichte

      Auftauchen und angebliches Aussterben

    • Arten

      Es gibt noch zwei lebende Arten

    • Namensherkunft

      Seinen Namen erhielt er aufgrund der Form seiner Flossen

    • Aussehen, Körperbau

      Der Quastenflosser wird bis zu 2 Meter lang und 100 Kilogramm schwer

      Er hat eine stahlblaue oder stahlgraue Färbung mit Flecken.

    • Lebensraum

      Er lebt in Höhlen und ist ein Nachtjäger der auf seine Beute wartet und dann zuschlägt.

    • Schluss

      Bedrohung,

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